Fibromyalgie

   
 


 

 

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Das Fibromyalgie-Syndrom
dies Krankheit gönne ich keinen,
sie macht einen nur kaputt !


Das Fibromyalgie-Syndrom (FMS) ist ein Krankheitsbild, das sich durch chronische, generalisierte Schmerzen im Bereich der Muskulatur, des Bindegewebes und der Knochen äußert. Viele Patienten, die häufig erst nach zahlreichen Arztbesuchen z.B. mit Arthrose, Weichteil- rheumatismus, Rückenschmerzen, Schulter-Arm-Syndrom, Halswirbel-Syndrom, Lendenwirbel- Syndrom und pseudoradikulären Beschwerden diagnostiziert wurden, leiden in Wahrheit an Fibromyalgie leiden. Bei dem Fibromyalgie Syndrom handelt es sich nachweislich nicht um eine entzündliche Erkrankung. Als Ursache für die Fibromyalgie wird von vielen Forschern fälschlicherweise die Schlafstörung angesehen. Die Schlafstörung ist Folge und nicht Ursache der chronischen generalisierten Schmerzen. Für die Diagnose des FMS werden typische extraartikuläre (nicht das Gelenk betreffende) Schmerzpunkte herangezogen. Eine FMS Diagnose erfolgt, wenn 11 von 18 typischen
Druckpunkten empfindlich sind.

Was passiert im Körper des Fibromyalgie Patienten?

Akute Schmerzen führen zu einem neuromuskulären Reflex, der sich in einer Anspannung der betroffenen Muskelgruppen äußert. Durch die erhöhte und andauernde Anspannung des Muskels kommt es zu einer verminderten Durchblutung mit der Folge, dass Stoffwechselprodukte, die abtransportiert werden sollten, im Muskel verbleiben. Außerdem kann der Antransport von Sauerstoff und Nährstoffen nicht in ausreichendem Maße erfolgen. Das Anhäufen von Stoffwechselprodukten im Muskel kann zur Verschlimmerung der Schmerzzustände führen. Zunächst können begrenzte Muskelpartien auf Druck, Bewegung oder dauerhaft schmerzhaft reagieren. Diese Punkte (Tender Points) können Auslöser für weitere Verspannungen und für die Ausdehnung der Schmerzfelder sein. Ziel der Behandlung muss daher in erster Linie die Beseitigung der Ursache der Schmerzen sein, alle anderen Behandlungen sind nur symptombezogen und nicht kausal



die Personen hier sind
Albrecht_Dürer_&_Leonado_da_Vincin gemalt.
 
Symptome und Diagnose der Fibromyalgie

Die genauen Ursachen der Fibromyalgie sind bis heute unbekannt. Persönliche Veranlagung, schlecht verarbeiteter Stress, eingreifende Lebensveränderungen, Todesfälle naher Angehöriger, psychische und/oder körperliche Überlastung oder Verletzung, andere schwere Erkrankungen oder Fehlhaltungen und Bänderschwäche (Gelenküberbeweglichkeit) können zur Fibromyalgie führen. Die Fibromyalgie kann auch als Sekundärerkrankung infolge einer anderen Erkrankung auftreten, z.B. bei einer chronischen Polyarthritis.

Zur Zeit wird geforscht, ob auch biochemische Störungen im Körper für die Erkrankung eine Rolle spielen. Das volle Krankheitsbild entwickelt sich über einen langen Zeitraum, wobei die Beschwerden meist an ein oder zwei Körperstellen beginnen, sehr oft am Rücken, und sich dann über Arme und Beine ausbreiten; die Schmerzen werden stärker, der Verlauf wird chronisch. Hinzu treten dann weitere Beschwerden, wie etwa Schlafstörungen. Im Tagesverlauf sind die Beschwerden oft morgens am stärksten und verschlimmern sich auch bei nassem und kaltem Wetter. Trotz des chronischen und belastenden Schmerzcharakters ist die Erkrankung nicht lebensbedrohlich und führt auch bei langem Verlauf nicht zur Gelenkversteifung oder Zerstörungen der Gelenke, Wirbelsäule, der Muskulatur oder innerer Organe.

Hauptbeschwerden sind Schmerzen in vielen Körperabschnitten, fast immer an der Wirbelsäule. Obwohl die Gelenke selbst nie beeinträchtigt werden, schmerzt meist der gelenknahe Bereich, z.B. an den Schultern, Ellbogen, Händen, Knien und Sprunggelenken. Schmerzhafte Muskelverspannungen können auch am Hinterkopf und am Brustbein vorkommen und sogar in der Gesichts- und Kiefermuskulatur. Die Schmerzen verstärken sich oft bei längerem Sitzen ohne Bewegung und längerem Verharren in einer Lage, dadurch meist auch nachts. Häufig bestehen Ein- und Durchschlafstörungen, Müdigkeit (am Morgen wird der Schlaf nicht als erholsam empfunden), Erschöpfung und Leistungsabfall. Weitere Beschwerden können sein: Kopfschmerzen, Kloßgefühl im Hals, Gefühlsstörungen an Händen und Füßen, Magen und Darmbeschwerden, Menstruationsschmerzen, Herzjagen, Atemnotgefühl, Konzentrationsstörungen und allgemein erhöhte Schmerzempfindlichkeit. Hinzu kommen nicht selten seelische Verstimmung oder Angstgefühle. Die Fülle der starken Beschwerden führt meistens dazu, dass es Fibromyalgie-Betroffenen schwerfällt, kaum noch
ein, einigermasen normales Leben“ zu führen.

Viele Betroffene haben eine langjährige Odyssee von Arzt zu Arzt hinter sich, bis sie endlich die Diagnose erfahren. Oft wurden ihre Beschwerden nicht ernst genommen oder falsche Diagnosen gestellt, weil nur bestimmte Symptome berücksichtigt wurden. Die Fibromyalgie (andere Namen sind Fibromyalgie-Syndrom oder generalisierte Tendomyopathie) ist keine seltene Erkrankung. Es wird eine Häufigkeit von 1- 2 % in der Bevölkerung angenommen. Frauen sind mindestens acht mal häufiger betroffen als Männer. Die meisten Patientinnen erleiden die Erkrankung im mittleren Lebensalter, wenn gleich die Beschwerden auch schon im Kinder- oder Jugendalter beginnen können.

Die Diagnose beruht auf der genauen Erfragung der Krankengeschichte und auf der körperlichen Untersuchung. Erhöhte Druckschmerzen werden an bestimmten Körperstellen, meist an den Ansatzstellen von Sehnen gefunden. Da es bisher keine Laborveränderungen gibt, die als Nachweis für die Erkrankung gelten, dienen Blut- und ggf. Röntgenuntersuchungen dazu, andere evtl. in Frage kommende Erkrankungen auszuschließen.

demnächst noch eine ArthroseSeite & sowie eine OsteroporoseSeite

 
 

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